Tips und Tricks zur Vorbereitung

 

Unsere Schussentfernungen liegen überwiegend zwischen 50 – 100 m, selten einmal bei 200m.

Sie müssen geübt haben von einem Schießstock aus auf diese Entfernungen zu schießen. Aus 2 Stöcken können Sie sich leicht einen einfachen Schießstock (Schere) herstellen. Damit üben Sie. (Bauplan siehe „weitere Tipps“)

Übungsplan:
Sie müssen genügend Zeit für Schießübungen im Vorfeld vorsehen.

1. Kleinkaliber-Schießstand: Sie sollten mindestens 15 – 20 Schießtermine einplanen.

Während jeder einzelnen Übung sollten Sie mit ihrem Kleinkalibergewehr (22lfb) mindestens 50 Schuss stehend, nur mit aufgestützten Ellbogen abgeben.

Das Gewehr darf nicht aufgelegt sein.

Die gesamte Schusszahl einer Sitzung wird auf max. 2 Scheiben geschossen. Die Scheibe wird jeweils nur am Ende der Serie eingeholt.

Üben Sie dabei auch das Schießen mit Zeitvorgabe.

Sie haben zu Anfang für jeden Schuss 10 Sek. Zeit. Wenn das ohne Probleme geht streben Sie 5 Sek. zwischen den Schüssen an.
Ihre Schussentfernung ist immer 50m. Das geht bei jedem Schützenverein.

2. Großkaliber-Schießstand:

Wenn Sie dieses Grundprogramm durch haben, dann nehmen Sie Ihre Jagdbüchse und üben Sie mit dieser min. an 10 Terminen jeweils 10 - 15 Schuss auf gleiche Weise wie oben, jetzt aber auf 100m und mit Schießstock, nicht aufgelegt wie auf dem Hochsitz.
Auch hier ist die Schießfrequenz von 5 -7 Sek. je Schuss einzuhalten. Dazu verwenden Sie günstige Übungsmunition (z.B. Privi Partisan oder ähnliche), nicht teure Jagdpatronen.

 

Jetzt erst haben Sie die nötige Übung, die Sie brauchen um entspannt jagen zu können. Wenn die 10 Schuss auf 100m immer! auf einen normalen Bierdeckel passen sind Sie gerüstet. Bedenken Sie, dass 1 schlechter Schuss auf ein Stück Wild, welches dann nicht zur Strecke kommt (aber von Ihnen bezahlt werden muss) erheblich teurer ist als die Kosten für die Übungsmunition.


 

 

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