Waffen und Munition

 

waffen01waffen02

 

Geeignet sind alle stabilen Büchsen (Repetierer und Kipplaufbüchsen). Wichtig ist, dass Sie mit Ihrer Büchse wirklich vertraut sind und geübt haben. Verzichten Sie auf einen Stecher. Er ist für diese Art zu jagen nicht geeignet, weil zu unsicher. Wählen Sie einen guten Flintenabzug.
Bei der Munition müssen Sie beachten, dass afrikanisches Wild sehr schusshart ist und mit den üblichen Teilantelgeschossen (z.B. TIG, TUG, Kegelspitz, H-Mantel, …)nicht beschossen werden sollte. Verwenden Sie nur wirklich harte Geschosse wie CDP, Nosler, A-Frame, MJG Möller.
Wenn Sie das richtige Geschoss verwenden, ist das Kaliber zweitrangig. Mit dieser Munition .308 WIN, 30-06, .30R, 7x64, 7X65R, 8X57IS/IRS sind Sie bestens gerüstet.

8X68 oder .300 WIN-MAG brauchen Sie erst bei Schussentfernungen ab 300m und mehr. Die machen nur mehr Krach und erzeugen größeren Rückstoß beim Schuss. Vorteile bringen sie bei uns keine.

Auch bei der Büchse ist die, die Sie sonst immer benützen das Gewehr der Wahl. Damit sind Sie vertraut und geübt. Ein besonderes neues Gewehr ist nicht erforderlich, für Sie eher nachteilig, egal was ihr Büchsenmacher auch behauptet (er lebt ja vom Verkaufen).

Als Zielfernrohr reicht ein variables Glas 1,5-6x42 vollkommen aus, da Sie nur am Tage jagen. Gläser mit größerem Objektivdurchmesser sind unnötig schwer und bringen nichts. Denken Sie daran, dass Sie das Gewehr auf der Pirsch selbst tragen müssen.

Ihr Gewehr sollte entölt sein, damit sich kein Quarzstaub im Öl binden kann, der dann als Schmirgel arbeitet. In Namibia ist es fast das ganze Jahr über staubig. Eine bore-snake ist hilfreich. Ferner brauchen Sie einen Patronenhalter für den Gürtel, der ca. 10 Patronen fasst.


Formular zur Waffeneinfuhr nach Namibia
www.namibia-botschaft.de/images/stories/konsular/firearms.pdf

 

"Waffen und Munition" Download

pdficon large